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Öffnung des Elstermühlgrabens, TBA 3.1 zwischen Lessing- und Thomasiusstraße

Der Teilbauabschnitt 3.1 der Öffnung des Elstermühlgrabens wird im Oberstrom durch die Lessingstraße und im Unterstrom durch die Thomasiusstraße begrenzt. Die Länge des Abschnitts beträgt ohne Brückenbauwerk ca. 85 m. Neben dem eigentlichen zu öffnenden Graben (Grabenmauer als überschnittene Bohrpfahlwand mit Vorsatzschale und Verblendmauerwerk) gehört zum Teilbauabschnitt auch die Gestaltung der Verkehrsfläche Stich Thomasiusstraße sowie die Neugestaltung der angrenzenden Freianlagen einschl. Beleuchtung. Die Wegebeziehung in Verlängerung der Sackgasse wird als Kragsteg ausgeführt.
Da sich das Bauvorhaben im urbanen Raum befindet, verlaufen zahlreiche Ver- und Entsorgungsleitungen in der Örtlichkeit. Insbesondere im Bereich der geplanten Brücke in der Thomasiusstraße bedeutet dies konkret, dass der vorhandene Leitungsbestand (Strom, Gas, Fernwärme, Abwasser, Trinkwasser, Bahnkabel, Kommunikation und Stadtbeleuchtung) bauzeitlich aus dem Straßenquerschnitt herausgelegt, die Versorgung bauzeitlich gesichert und der Medienbestand entsprechend in den neuen Brückenquerschnitt eingegliedert werden muss.

Projektsteuerung mit den Leistungsbestandteilen:

  • Klärung von Zielkonflikten
  • Information des AG über die Projektabwicklung einschließlich Terminierung wichtiger Entscheidungen
  • Überprüfung der Planungsergebnisse der fachlich Beteiligten Wasserbau (Tragwerksplanung, Wasserbau, Freianlagen) mit Schnittstellenkoordinierung Brückenbau
  • Konformitätsprüfung zu den Rahmenbedingungen der Planfeststellung
  • Kontrolle der Ausführungsunterlagen einschließlich Leistungsverzeichnis und Mitwirken bei der Erarbeitung der Vergabeunterlagen
  • Erarbeiten der gesamtheitlichen Bauzeitenpläne

Leitungskoordination mit den Leistungsbestandteilen:

  • Erstellung eines koordinierten Leitungsbestandsplans (IST-Zustand) nach vorangegangener Sichtung, ggf. erforderlicher Datenkonvertierung sowie Digitalisierung und Layeraufbereitung
  • Erstellen eines koordinierten Leitungsplans für die bauzeitliche Umverlegung sowohl aus bauraumtechnischer Sicht als auch unter dem Gesichtspunkt der erforderlichen zeitlichen Einordnung in Abstimmung mit den zuständigen Leitungsträgern und Darstellung in Bauphasen-abhängigen Plänen
  • Erstellen eines koordinierten Leitungsplans für den Endzustand (PLAN-Zustand) nach Durchführung der Wasser- und Brückenbaumaßnahme
  • Eruieren von Schnittstellenproblemen aller Beteiligten und Mitwirken bei der Lösungsfindung

KARRIERE

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OBJEKTDETAILS

Leistungen:

- Projektsteuerung

- Leitungskoordination

Realisierungszeitraum:
2016

Auftraggeber:
Stadt Leipzig,
Amt für Stadtgrün und Gewässer

Baukosten:
Wasserbau 1.925 TEUR
Brückenbau 795 TEUR